Referenzen aus den Bereichen Restaurierung und Denkmalschutz

Stuck- und Putzarbeiten im Dresdener Residenzschloss

Im 1.OG, auf unserer zweiten Baustelle, wurde am 23. August 2009 mit der Eröffnung der Fürstengalerie ein weiterer Bauabschnitt beendet. In diesem Bereich haben wir Trockenbau, Putzarbeiten und vieles mehr in einem sehr kurzem Zeitraum realisiert. Ein Abschnitt welcher jetzt zum Grünen Gewölbe gehört konnte bereits am 01. Juli 2009 übergeben werden.

Museum der Bayerischen Könige

Das Museum wurde im ehemaligen Hotel "Alpenrose" in Hohenschwangau am 9. September 2011 eröffnet. Zu Füßen von Schloss Hohenschwangau, am Ufer des Alpsees mit Blick auf Schloss Neuschwanstein präsentiert die Ausstellung touristisch attraktiv und historisch fundiert die Geschichte der Königshäuser, ihrer Erbauer und des Hauses Wittelsbach von den Anfängen bis heute.

Mit den Aus- und Umbauarbeiten und der Ausstellungsgestaltung wurde Staab Architekten, Berlin beauftragt. Mit der Erarbeitung des Ausstellungskonzeptes wurde das Haus der Bayerischen Geschichte betraut.

Ausblicke in die umgebende Landschaft und auf die Schlösser, subtiler Medieneinsatz und raumgreifende Inszenierungen prägen die Ausstellung und lassen die kostbaren Originalexponate aufschlussreich und lebendig erzählen.

Stuck- und Putzarbeiten an Schloss Colditz

Etwa 50 Kilometer südöstlich von Leipzig steht im Muldentalkreis ein Anwesen, das in Deutschland kaum bekannt ist, in Großbritannien aber den Status einer Legende besitzt: das fast 1000 Jahre alte Schloss Colditz. "Auf der Insel kennt uns fast jedes Kind", sagt Cornelia Kasten, Geschäftsführerin des Fördervereins für das Schloss. Für die Briten ist das Gemäuer über der Mulde ein Symbol für den Widerstand gegen Nazi-Deutschland. Denn im Zweiten Weltkrieg wurden in dem ehemaligen Jagdschloss und Armenhaus zahlreiche alliierte Offiziere gefangen gehalten - ihre spektakulären Fluchtversuche sind Stoff zahlreicher Filme und Romane. Rund 15 000 Besucher kommen jedes Jahr in das Schloss (Foto TMGS/Lohse) - über die Hälfte davon aus Großbritannien. Im April eröffnet jetzt auch eine Jugendherberge für 161 Gäste auf dem Schlossgelände. Bei den Führungen erfahren Besucher auch Ausbruchs-Geschichten. So sollen Gefangene neun Monate einen Tunnel vom Glockenturm zum Burggarten gegraben haben. Dessen inneren Eingang suchte die Wehrmacht wochenlang erfolglos, nachdem Grabungsgeräusche bemerkt worden waren. Im Schlossmuseum werden die Ausbruchsversuche präsentiert. Zu sehen sind von den Häftlingen zur Täuschung der Aufseher nachgeschneiderte deutsche Uniformen. Gesellschaft Schloss Colditz, Schlossgasse 1, 04680 Colditz; Tel. (03 43 81) 43 777. Internet: www.schloss-colditz.com

Quelle:Mainpost